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Mantras im Kundalini Yoga

Aktualisiert: 1. Aug. 2020

SAT NAM ist das bedeutendste Mantra im Kundalini Yoga und bedeutet schlicht- „Ich bin“. Es ist eine Meditation auf den wahren Kern unseres Sein. Doch was steht hinter den vielen Manten, die uns im Kundalini Yoga begegnen?



Ein Mantra ist ein Wort oder ein Satz, der den Geist mit dem Gesagten vereint. Wir alle bewegen in unserem Geist täglich die unterschiedlichsten Mantras.

„ Das kann ich nicht“, ist eines davon. Genauso wie „ich bin hässlich“ oder „Ich bin Nichts wert.“ Diese Mantren, die wir alle als unreflektierte Glaubenssätze durch unser Leben zerren, berühren den negativen Teil unseres Geistes in uns. Es gibt natürlich auch alltägliche Glaubenssätze, die unseren positiven Geist berühren. „Ich bin liebenswert, so wie ich bin“, ist eines dieser positiven Glaubenssätze. Oder „ich bin wertvoll“.

Jeder von uns hat seine eigenen, kleinen Mantras, die wir im Tagesablauf ununterbrochen im Stillen oder auch laut wiederholen. Durch die Verbindung des Gedachten und Gesagten zu unserem Geist, wird daraus unsere Wirklichkeit.

Im Umkehrschluss bedeutet das, dass wir nicht Opfer unseres Lebens sind, sondern unser Leben und unsere Wirklichkeit jeden Tag neu erschaffen- durch unsere gebetsmühlenartig wiederholten Glaubenssätze.


„Du bist, was du denkst“

Die Mantren im Kundalini Yoga können genauso betrachtet werden. Es sind universelle Glaubenssätze, die richtig angewandt, in der Lage sind, unsere Wirklichkeit zu formen. Ein Mantra ist die schönferische Projektion des Geistes durch Gesang. Das Wort Mantra lässt sich folgend übersetzten: MAN= Geist und TRANG= Projektion.


Jeder Klang ist eine Form von Energie. Diese Energien sind vorhersagbar in ihrer Wirkung auf das System Mensch.

Mantren sind damit mit mathematischen Formeln vergleichbar, die den Geist und die physische und metaphysische Zusammensetzung des Hirns verändern kann. Heilung auf Rezept- wenn man so will.


Die Kraft des Mantra liegt im Klangstrom. Das ist teilweise auch körperlich zu spüren. Eine Atmung die sich logisch anpasst oder bewusst angepasst wird, verstärkt den Effekt des jeweiligen Mantra.


Im Kundalini Yoga gibt es viele Mantren. Viele haben ihren Ursprung in den sikistischen Gebeten. Andere sind alt wie die Zeit. Unzählige Lehrern und Schülern haben sie gesungen und sich mit ihren Energien verbunden.

Viele dieser Mantra finden während den Yogaübungen Verwendung. Manche stehen in Verbindung zu Meditationen. Jedes dieser heiligen Texte kann aber auch in alltägliche Handlungen eingebunden werden. Bei jedem Schritt können wir eine Silbe eines Mantra sprechen, jeder Atemzug lässt sich damit verbinden. Ihr könnt die meist liebevoll vertonten Mantren während dem Hausputz oder beim Autofahren hören oder mit der größt möglichen Bandbreite eures Bewusstseins in die Yogapraxis einflechten- Die Hauptsache ist, dass ihr in eurem Positivem Mind bleibt und euch die Mantren in genau diese positive Schwingung versetzten. So kann eurer Geist mit den uralten Worten aufschwingen, Erhebung erfahren und dich inspirieren. Probier es aus…es ist ein Geschenk!


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